Ich hoffe es kommen noch ein paar brauchbare Tips dazu, zB von Ulli mit seiner "Plasti-Dip"-Methode
Zum Thema: Nachdem ich am Wochenende in Lohmar mit Tim in der einzigen Schlammpfütze weit und breit "mudden" war, habe ich fast den Verlust meines Reglers riskiert:
Als wir dann die Autos zum trocknen aufgestellt haben, habe ich das ganze Ausmass der Katastrophe gesehen, wie nass der Regler war, da haben nur noch wenige Tropfen bis zum Kurzschluss gefehlt. Aber Gottseidank ist alles getrocknet (auch wenn der Schlamm hart wie Beton war...)
(Der CR-01 links war deutlich trockener, da die original Toyota Haube nicht so weit über die Räder steht)
Also wurde nun umgebaut, damit der CR-01 in Zukunft quasi unter Wasser fahren kann.
Akku, Motor, Achsen, Getriebe und auch Servo sind relativ gut geschützt und können einiges an Wasser abkriegen, ohne kaputt zu gehen.
Aber bitte, meine Erfahrungen haben keinen Anspruch auf Allgemeingültigkeit, wenn Ihr euer Auto versenkt und dann nichts mehr geht, übernehme ich keine Verantwortung...dies ist nur MEINE Erfahrung aus zwei Wintern.
Ich habe den grösseren Graupner Regler, der die selbe Software wie der V4R+ hat, verbaut, den V80R. Dieser ist wasserdicht und kann ungeschützt eingesetzt werden. Es macht immer mehr Sinn einen wasserdichten Regler zu verwenden, statt diesen in eine Tubberdose zu packen. Regler können heiss werden und Kondenswasser in einer geschlossenen Dose verursachen.
Der Empfänger wurde in einen Luftballon gesteckt, der mit der Öffnung nach unten verzippt wurde. Zusätzlich wurde "Schnuddel" nochmal mit einem Kabelbinder sehr fest zugeschnürt, so dass Wasser hier schwer eindringen kann.
Mit dieser Methode bin ich jetzt schon bei zwei Fahrzeugen ohne Probleme im Wasser gefahren. Wichtig ist, den Akku nach dem fahren SOFORT abzuklemmen, damit hier keine Kriechströme zu einer Entladung führen können.
Und nun bitte die Tips der anderen Experten ....